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Eintrag Nr. 1198

„Eine solche Impfung wäre eine präventive und keine therapeutische Massnahme.“

„Denn ein gesunder Mensch lässt sich durch die Impfung einem gewissen Risiko aussetzen, um sich selbst und andere zu schützen.[...]

[...] Bei der Corona-Impfung ist eine solche Güterabwägung schwieriger. Der aktuell zugelassene Impfstoff gehört zu der neuartigen mRNA-Impfstoffen. Langjährige Erfahrungswerte durch vergleichbare klinische Anwendungen beim Menschen liegen nicht vor. Positiv ins Gewicht fällt, dass ca. neun von zehn geimpften Personen vor den Folgen einer Erkrankung geschützt sind. Die Testprotokolle zeigen, dass typische Impfnebenwirkungen (z. B. Fieber, Kopfweh, Muskelschmerz) auftreten, aber wieder abklingen. Bei vereinzelten Testpersonen traten allergische Reaktionen oder eine vorübergehende Lähmung des Geschichtsnervs auf.[...]

[...] Vergleicht man die bisher bekannten Nebenwirkungen und die bekannten Berichte zu möglichen Folgen einer Erkrankung, dann neigt sich die Waage zu Gunsten einer Impfung. Wenn dann noch mitbedacht wird, dass eine Impfung eine Entlastung des Gesundheitswesens bedeutet und im besten Fall auch andere Menschen vor einer Ansteckung schützt, dann ist das Urteil umso deutlicher. In der Summe empfiehlt sich deshalb meines Erachtens eine Impfung gegen das Corona-Virus.“

Dr. Dr. Beat Schweitzer
Theologe, Studiengangsleiter Kommunikative Theologie und Dozent für Ethik am tsc (Theologisches Seminar Chrischona), Molekularbiologe
tsc.education, Blog, 04.01.2022
https://tsc.education/blog/impfen-oder-nicht/